Richard Gutjahr: "Brief an meine Überwacher" 

2. Juli 2013. Leben und Leute. Noch keine Kommentare

Liebe Überwacher,
diesmal seid Ihr zu weit gegangen. Prism, Tempora und wer weiß, was da noch so alles ans Licht kommt. Ob durch Euren Kontrollwahn 5, 50 oder 500 Anschläge verhindert werden konnten, ist mir am Ende piep-egal, spielt angesichts des Ausmaßes dieser globalen Bespitzelung keine Rolle. Freiheit lässt sich nicht in Menschenleben aufrechnen.

Richard Gutjahrs offener Brief spricht mir aus der Seele und macht mich zutiefst traurig. Die Wahrheit schmerzt, wenn die Erkenntnis einsetzt!


Und so beginnt es... 

7. Juni 2012. Leben und Leute. Noch keine Kommentare

Vor zwei Tagen wurde es bei uns im Viertel für die Autofahrer mal wieder eng – denn die Baustelle für die Neugestaltung des westlichen Bischofsplatzes wurde eingerichtet. Innerhalb eines Tages war alles alte entfernt, also die rostigen Geländer und sämtlicher Bewuchs. Natürlich werden die großen alten, den Platz umrahmenden Bäume erhalten, und in den neuen Gestaltungsentwurf einbezogen.

“Neugestaltung des Bischofsplatzes beginnt”
(6 Bilder — Draufklicken zum Starten der Fotogalerie)
Bauzäune auf den Straßen um den Bischofsplatz

Die Neugestaltung ist schon vor 1-2 Jahren bei den Bürgerversammlungen zur Aufwertung des “Bogenviertels” mit Mitteln des EFRE-Programms der EU in Aussicht gestellt worden—nun ist es also endlich soweit! Die Halteverbotsschilder stellen eine Bauzeit über den gesamten Sommer bis in den September in Aussicht; ich hoffe, dass es nicht so lange dauert die Flächen neu zu gestalten und neue Pflanzungen anzulegen! Aber wer weiß, was da alles geplant ist, und wieviele anpackende Hände eingekauft wurden…

Jetzt wird es nur interessant zu sehen, ob aus dem neuen Park ein angenehmer Aufenthaltsort für die Bewohner der umliegenden Straßen werden kann, oder ob wir am Ende nur wieder ein sehr teures und schickes Hundeklo haben…


Musikalisches 

24. Februar 2012. Musik. Noch keine Kommentare

Vorhin bin ich drüben beim Tigion Christoph auf den Norwegischen Musiker Jarle Bernhoft gestoßen—und was soll ich sagen, ich bin ziemlich begeistert. Das besondere an seiner Musik ist, dass er live praktisch als Einmann-Band auftritt, und seine Klanggebilde mittels Loops und Sequenzern zusammenbastelt. Ziemlich beeindruckend! Und ne coole Socke ist er auch noch—ich fühl mich da im geschniegelten Auftreten an Jan Delay erinnert.

Und da ich seit kurzem ein Musik-Abo bei spotify habe, nutze ich doch mal die Gelegenheit dass Einbinden auszuprobieren…
Wegen der neuen Rechtslage im Jahre 2018 habe ich nur noch einen Link für euch: zu Spotify…

Wenn es funktioniert, könnt ihr euch somit selbst ein Bild von seinem 2010er Album “Ceramic City Chronicles” machen. Sein aktuelles Album heißt “Solidarity Breaks”, und ist zum Beispiel bei Amazon zu haben. Aber wer braucht heut schon noch CDs…? Ich hör’ jetzt was besseres—im Streaming! ;~)