Leben in alten Gemäuern

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Sommer in Dresden – das heißt seit einigen Jahren auch: “Ostrale”,

die Internationale Ausstellung zeitgenössischer Künste Dresden.

Für die ca. zwei Monate der Ausstellung erwacht alljährlich der alte städtische Vieh- und Schlachthof im Ostragehege — erbaut 1910 vom Über(groß)vater der Dresdner Architektur Hans Erlwein — zu neuem Leben, und bietet damit nicht nur den Künstlern und ihren Werken Raum, sondern spielt selbst mit seinem morbiden Charme eine nicht unerhebliche Rolle.

Das Spektrum der ausgestellten Werke umfasst von Gemälden, Fotoarbeiten, über Skulpturen, bis zu Klang-, Licht- und Video-Installationen alles was das Herz des aufgeschlossenen Kunstfreundes erfreut.

Am letzten Wochenende — kühl und regnerisch wie sich der deutsche Sommer dieses Jahr zu geben beliebt — ergab sich für mich mit einem guten Freund und Blognachbarn die Gelegenheit eines ausgedehnten Besuchs der ehrwürdigen Hallen… über vier Stunden und viele hundert Fotos später (wobei 2/3 auf mich und meine Kamera entfielen) hatten wir den ersten Teil in den Futterställen und den Heuböden gesehen — für den “Fettschmelze” müssen wir nochmal wiederkommen. Kein Problem, die Karten behalten ihre Gültigkeit — die Aufteilung in zwei Besuche ist mehr die Regel als die Ausnahme.

Die Ostrale läuft noch bis zum 4.9.2011, ich lege sie jedem gern ans Herz.

Du liest "Leben in alten Gemäuern", eingestellt am 8. August 20118. August 2011, abgelegt unter Fotografie, Leben und Leute.


2 Leute meinten bisher:

derbaum meinte: am 9. August 2011 18:52 #

du warst doch aber auch fleissig :-) – stimmt gut wars!

und – der rss funktioniert doch noch :-) – gab so lange nichts!

Thomas meinte: am 9. August 2011 19:01 #

Danke dir. Ja, die alte Schreibfaulheit! Deswegen ja der Gedanke an einen verstärkten Fokus auf Fotos, denn davon hätte ich immer genug da! ;)