Leben in alten Gemäuern 

8. August 2011. Fotografie. 2 Kommentare

Sommer in Dresden – das heißt seit einigen Jahren auch: “Ostrale”,

die Internationale Ausstellung zeitgenössischer Künste Dresden.

Für die ca. zwei Monate der Ausstellung erwacht alljährlich der alte städtische Vieh- und Schlachthof im Ostragehege — erbaut 1910 vom Über(groß)vater der Dresdner Architektur Hans Erlwein — zu neuem Leben, und bietet damit nicht nur den Künstlern und ihren Werken Raum, sondern spielt selbst mit seinem morbiden Charme eine nicht unerhebliche Rolle.

Das Spektrum der ausgestellten Werke umfasst von Gemälden, Fotoarbeiten, über Skulpturen, bis zu Klang-, Licht- und Video-Installationen alles was das Herz des aufgeschlossenen Kunstfreundes erfreut.

Am letzten Wochenende — kühl und regnerisch wie sich der deutsche Sommer dieses Jahr zu geben beliebt — ergab sich für mich mit einem guten Freund und Blognachbarn die Gelegenheit eines ausgedehnten Besuchs der ehrwürdigen Hallen… über vier Stunden und viele hundert Fotos später (wobei 2/3 auf mich und meine Kamera entfielen) hatten wir den ersten Teil in den Futterställen und den Heuböden gesehen — für den “Fettschmelze” müssen wir nochmal wiederkommen. Kein Problem, die Karten behalten ihre Gültigkeit — die Aufteilung in zwei Besuche ist mehr die Regel als die Ausnahme.

Die Ostrale läuft noch bis zum 4.9.2011, ich lege sie jedem gern ans Herz.


Auf der BRN 2011 

19. Juni 2011. Leben und Leute. Noch keine Kommentare

Nun ist die BRN 2011 auch schon wieder (fast) Geschichte, und es ist an der Zeit für mich, mit einer Auswahl mehr oder weniger künstlerisch wertvoller Bilder einen Blick zurück zu werfen…

“In den Straßen der Neustadt”
(21 Bilder — Draufklicken zum Vergrößern)

Die Bilder stammen allesamt von meinem gut 7-stündigen Rundgang am Sonnabend Nachmittag, so lange der Kameraakku eben trug. Es dürfte sich ja inzwischen rumgesprochen haben, dass man tagsüber eine ganz andere BRN erleben kann, als man beispielsweise als junger nachtaktiver Student gewohnt sein dürfte. Die Straßen voller Kinder, privater Kaffee-und-Kuchen-, Bücher-, Spielzeug- oder Second-Hand-Stände. Es wuselt, es ist bunt, es ist einfach sympathisch und authentisch. Rechtzeitig bevor sich gegen 20-21 Uhr die Straßen so richtig füllen, ziehe ich es inzwischen vor zu gehen…


Winter in Hecht und Neustadt 

5. Dezember 2010. Fotografie. 3 Kommentare

Es ist wohl höchste Zeit die Seite mal bisschen abzustauben! Und das möchte ich mit ein paar bunten Lichtbildern von einem kleinen Spaziergang gestern tun. Er führte mich durch die tief verschneiten Stadtteile im Dresdner Norden: durchs Hechtviertel, hinüber zum Alaunpark, hinab in die Neustadt, und wieder zurück.

Es ist das erste Mal, dass ich so eine Fotogalerie in einen Artikel einbette — mal sehen, wie das ankommt. Klickt zur Vergrößerung auf eines der Fotos, dann könnt ihr durch Klick auf die über dem Bild erscheinenden Pfeile oder mit den Richtungstasten der Tastatur durch die Serie surfen… Viel Spaß!

“Winter in Hecht und Neustadt” (19 Bilder).