A Beautiful Quote 

20. Oktober 2006. Leben und Leute. Noch keine Kommentare

I believe the way to write a good play is to convince yourself it is easy to do — then go ahead and to it with ease. Don’t maul, don’t suffer, don’t groan till the first draft is finished. A play is a phoenix: it dies a thousand deaths. Usually at night. In the morning it springs up again from its ashes and crows like a happy rooster. It is never as bad as your think, it is never as good. It is somewhere in between, and success or failure depends on which end of your emotional gamut concerning its value it approaches more closely. But it is much more likely to be good if you think it is wonderful while you are writing the first draft. An artist must believe in himself. Your belief is contagious. Others may say he is vain, but they are affected.
5 October 1941, Tennessee Williams. (via Andy Wingo, Gnome Blogger)

This reminded me of countless late nights at work, where I was sitting over some tricky problem—where the solution just did not fall into place. And indeed, in the morning (or sometimes even at night when brushing my teeth) the solution would just fall into my lap, and everything is joyful! Now reading that quote just totally struck a cord within me.


Erschwinglicher Luxus? 

9. Januar 2006. Leben und Leute. Noch keine Kommentare

Gibt es etwas Schöneres, als sich selbst um die Weihnachtszeit mit einer Kleinigkeit zu verwöhnen? Bestimmt, aber ich mache es trotzdem gerne. Und in den Zeiten der allgemeinen Jammerei über die schlechte Lage in Deutschland, sollte man richtig klotzen und so den Staat mit Steuern unterstützen. Oder?

Mein neuer iPod darf einfach nicht länger ungeschützt den Unbillen der Umgebung ausgesetzt werden—eine Hülle muss her! Aber da wir ja beim Verwöhnen sind, geben wir uns mit einer einfachen Plastik- oder Siliconhülle nicht zufrieden. Wie wäre es aber mit Leder? Aus Argentinien ? Ich brauchte nur ein paar Wochen mit der Idee schwanger zu gehen, dann hatte ich mich selbst überzeugt. Wenn man schon den MP3-Player mit dem besten Image hat, dann darf es bei der Hülle auch das Beste sein. Naja, auf die Swarovski-Steine habe ich doch verzichtet, vielleicht beim nächsten iPod?

Das Beste an den Cases von Vaja ist aber das Erlebnis beim Auspacken (Nachdem man sich viele Wochen gedulden musste, während die Hülle produziert wird und sich auf den langen Weg von Buenos Aires nach Deutschland macht). Beim Öffnen der aufwendigen Verpackung entfaltet sich der feine Duft des Leders, ehrfürchtig fühlt man die weiche Oberfläche und bestaunt die perfekte Verarbeitung. Ich habe diesmal all das im Bild festgehalten, damit ich es sooft ich will nochmal erleben kann ;-)

Nahaufnahme
Photoset bei Flickr anschauen


Glücksgefühle 

21. September 2005. Leben und Leute. Noch keine Kommentare

Am Wochenende ist mir etwas an mir aufgefallen, wovon ich nicht wusste, wie ich es einordnen sollte. Es war fast wie ein Flashback in die Zeit der Jäger und Sammler. Ich stand so vor meinem Kühlschrank, um mir was Leckeres zum Mittag (warm) zu machen—es gab Hackbällchen, die ich am Vortag gebraten hatte. Ich hatte etwas mehr gemacht…

Lecker Hackbällchen
Eine Schüssel Gutes (Für Großansicht klicken)

Der Anblick dieser Menge von Hackbällchen (im Bild fehlen übrigens schon zwei) ließ in mir ein Gefühl von Glück und Zufriedenheit aufsteigen, dass die Vorfreude auf’s Mittagessen total in den Schatten stellte. Ich glaube ich habe in dem Moment den Urmenschen in mir gespürt, der das gleiche Gefühl hatte, als er vor seinem frischen (ziemlich toten) Mammut stand.