Der Drobo ist zu uns gekommen! 

17. Februar 2008. Technologie. Noch keine Kommentare

Mal ehrlich, ihr kümmert euch doch um ein regelmäßiges Backup eurer wertvollen Bildersammlungen? Nicht selten ist der Rechner wohl ringsum mit externen Platten umgeben… Doch wieso sollte die Festplatte in dem externen Gehäuse länger halten, als die im Rechner? Und wie geht’s weiter, wenn das Backup die ganze Platte ausfüllt?

Diese Fragen will der “Drobo” beantworten, ein “Festplatten-Roboter”; der Firma Data Robotics, und in den USA schon seit letztem Jahr der Liebling mancher Fotografen. Was ist das besondere daran? Der Drobo ist keine Festplatte. Er verwaltet Festplatten, und zwar mindestens zwei. Er spiegelt die Daten über bis zu vier Laufwerke, und stellt den freien Speicherplatz als ein Laufwerk zur Verfügung. Und im Gegensatz zu RAID-Systemen entfallen die Einschränkungen dass die Festplatten vom gleichen Typ und gleichen Größe sein müssen.

Wenn der Drobo voll wird, nimmt man die kleinste und älteste Platte heraus, und ersetzt sie durch eine schöne neue große. Wieviel Speicherplatz man im Endeffekt hat, kann man mit dem Drobolator ausprobieren. Macht nur, ich warte hier…

Hier ein paar Videos zur Motivation der Entwickler und einer Demo des Gerätes.

Und gestern war ich angenehm überrascht, den Drobo groß und fett auf der Homepage von Cyberport anzutreffen. Im Moment ist die Platzierung schon etwas zurückhaltender – aber hier ist das Feature. Sicherlich ist er mit >500 Euro nicht billig (wieso rechnen die $499 schon wieder so unvorteilhaft um?), aber das sind unsere Kameras und Macs auch nicht. Aber die Datensicherheit durch Redundanz, und die Möglichkeit den Speicherplatz nach Bedarf zu erweitern, könnten mir diesen Preis wert sein. Ich bin versucht ;-)


The Legion of Honor 

9. August 2007. Flickr. Noch keine Kommentare

On Flickr by konaboy.

Ich möchte euch mal wieder auf die großartige Welt der Fotografie auf verschiedenen Photosharing-Sites im Interweb aufmerksam machen, diesmal mit einem Hammerbild von konaboy auf Flickr.

Hmm, Flickr. Mein Pro-Account läuft im Laufe des Monats aus… werde ich ihn verlängern? Ich zweifle. Warum das?! Der Umgang der Verantwortlichen mit internationalen Nutzern hat in den letzten Monaten zu wünschen übrig gelassen, man ist von offizieller Seite eher ein unbedeutendes kleines Licht. Blame Yahoo! Das ist nicht mehr das familiäre Flickr von vor zwei Jahren. Im Endeffekt setzte eine regelrechte Landflucht unter deutschen Nutzern ein, der auch ich mich nicht entziehen konnte. Zu sehr fehlten mir die gewohnten Kommentare, Kritiken und Zustimmung zu meiner Fotografie.

Die Welt dreht sich weiter, und viele meiner Dresdner Flickr-Kontakte haben sich in einem neuen Nest eingerichtet: ipernity.com. Meine Bilder gibt’s jetzt auch dort, ich hoffe ihr klickt mal vorbei — und schaut euch gleich die fantastische Arbeit der vielen anderen (hauptsächlich europäischen) Nutzer an!


Landschaftsfotografie mit einem GND-Filter 

20. Juli 2007. Flickr. Noch keine Kommentare

“Russian Ridge Sunset” On Flickr by konaboy.

Ein umwerfendes Foto.
Die Plastizität kommt von der gleichmäßigen Tonwertverteilung über das ganze Bild, so dass sowohl Himmel als auch Vordergrund optimal belichtet sind. Sowas geht entweder durch Montage oder Nachbearbeitung am Computer — oder eben mit einem neutralen Graufilter, wie hier bei Konaboy. Diese Filter gibt es mit einer harten Grenze zwischen hell und dunkel, oder mit einem sanften Verlauf. Dann spricht man von einem gradual neutral density (GND) filter. Ein weiterer Meister dieser Fototechnik, den ich bei Flickr gefunden habe, ist Darien Chin, bekannt als knottyy. Ich würd sagen, unbedingt mal durchklicken!

Ich habe so das Gefühl, das könnte die nächste Herausforderung für mich selbst sein. Ich will jedenfalls auch einen solchen Filter haben. Werde wohl bald auf der Suche nach einem Cokin -Händler sein.