Der Drobo ist zu uns gekommen!

Mal ehrlich, ihr kümmert euch doch um ein regelmäßiges Backup eurer wertvollen Bildersammlungen? Nicht selten ist der Rechner wohl ringsum mit externen Platten umgeben… Doch wieso sollte die Festplatte in dem externen Gehäuse länger halten, als die im Rechner? Und wie geht’s weiter, wenn das Backup die ganze Platte ausfüllt?

Diese Fragen will der “Drobo” beantworten, ein “Festplatten-Roboter”; der Firma Data Robotics, und in den USA schon seit letztem Jahr der Liebling mancher Fotografen. Was ist das besondere daran? Der Drobo ist keine Festplatte. Er verwaltet Festplatten, und zwar mindestens zwei. Er spiegelt die Daten über bis zu vier Laufwerke, und stellt den freien Speicherplatz als ein Laufwerk zur Verfügung. Und im Gegensatz zu RAID-Systemen entfallen die Einschränkungen dass die Festplatten vom gleichen Typ und gleichen Größe sein müssen.

Wenn der Drobo voll wird, nimmt man die kleinste und älteste Platte heraus, und ersetzt sie durch eine schöne neue große. Wieviel Speicherplatz man im Endeffekt hat, kann man mit dem Drobolator ausprobieren. Macht nur, ich warte hier…

Hier ein paar Videos zur Motivation der Entwickler und einer Demo des Gerätes.

Und gestern war ich angenehm überrascht, den Drobo groß und fett auf der Homepage von Cyberport anzutreffen. Im Moment ist die Platzierung schon etwas zurückhaltender – aber hier ist das Feature. Sicherlich ist er mit >500 Euro nicht billig (wieso rechnen die $499 schon wieder so unvorteilhaft um?), aber das sind unsere Kameras und Macs auch nicht. Aber die Datensicherheit durch Redundanz, und die Möglichkeit den Speicherplatz nach Bedarf zu erweitern, könnten mir diesen Preis wert sein. Ich bin versucht ;-)

Du liest "Der Drobo ist zu uns gekommen!", eingestellt am 17. Februar 200817. Februar 2008, abgelegt unter Technologie, Fotografie.