Erschwinglicher Luxus? 

9. Januar 2006. Leben und Leute. Noch keine Kommentare

Gibt es etwas Schöneres, als sich selbst um die Weihnachtszeit mit einer Kleinigkeit zu verwöhnen? Bestimmt, aber ich mache es trotzdem gerne. Und in den Zeiten der allgemeinen Jammerei über die schlechte Lage in Deutschland, sollte man richtig klotzen und so den Staat mit Steuern unterstützen. Oder?

Mein neuer iPod darf einfach nicht länger ungeschützt den Unbillen der Umgebung ausgesetzt werden—eine Hülle muss her! Aber da wir ja beim Verwöhnen sind, geben wir uns mit einer einfachen Plastik- oder Siliconhülle nicht zufrieden. Wie wäre es aber mit Leder? Aus Argentinien ? Ich brauchte nur ein paar Wochen mit der Idee schwanger zu gehen, dann hatte ich mich selbst überzeugt. Wenn man schon den MP3-Player mit dem besten Image hat, dann darf es bei der Hülle auch das Beste sein. Naja, auf die Swarovski-Steine habe ich doch verzichtet, vielleicht beim nächsten iPod?

Das Beste an den Cases von Vaja ist aber das Erlebnis beim Auspacken (Nachdem man sich viele Wochen gedulden musste, während die Hülle produziert wird und sich auf den langen Weg von Buenos Aires nach Deutschland macht). Beim Öffnen der aufwendigen Verpackung entfaltet sich der feine Duft des Leders, ehrfürchtig fühlt man die weiche Oberfläche und bestaunt die perfekte Verarbeitung. Ich habe diesmal all das im Bild festgehalten, damit ich es sooft ich will nochmal erleben kann ;-)

Nahaufnahme
Photoset bei Flickr anschauen


Jetzt kostenlos in die Windows-Programmierung einsteigen 

8. November 2005. Technologie. Noch keine Kommentare

Microsoft Visual Studio Express Logo Das Werkzeug der Wahl zur Programmierung für Microsoft Windows ist für mich Microsoft’s Visual Studio. Vor wenigen Tagen ist mit “Visual Studio 2005” die erste Aktualisierung seit 2003 erschienen, und das in einer Vielzahl von Editionen, von den sogenannten Express Editions für die einzelnen Programmiersprachen Visual Basic, Visual C++, Visual C# usw. über Standard, Professional bis zu den fetten “Team Systems”. Was daran interessant sein könnte?

Eben gerade habe ich gelesen (link), dass Microsoft die Express Editionen, die sich an Hobbyisten, Neueinsteiger und Studenten wenden, für ein Jahr kostenlos (anstatt der vorher angekündigten 49$/€) zur Verfügung stellt. Das ist der Weg, auf dem man neue Entwickler gewinnt: gib die Tools in möglichst viele Hände, überzeuge die Entwickler von der Produktqualität und sorge so dafür, dass sie in Zukunft nicht mehr darauf verzichten wollen. Dann verkaufen sich die höheren Editionen fast von alleine. Und hast du die Entwickler überzeugt, so dass neue gute Software auf den Markt kommt, dann gewinnst du auch die Nutzer für deine Plattform—in dem Falle eben Windows XP.

Hier noch die Adresse der Seiten der Express Editions in Microsofts englischem Portal, wo auch die Downloads zu finden sind.


Der erste Post mit Flock 

21. Oktober 2005. Browser & Web. Noch keine Kommentare

Flickr Photo Jeder Webinteressierte und sein Hund hat in den letzten Tagen schon davon berichtet, und auch ich habe schon ein paar Mal in meiner Randspalte darauf aufmerksam gemacht, dass mit Flock ein neuer Browser im Anmarsch ist. Flock nennt sich einen Social Browser, ist auf Firefox aufgebaut und wendet sich an die fortgeschrittenen Nutzer und Blogger.

Für lange Zeit erlaubte es Flock’s Homepage nur, sich in eine Benachrichtigungsliste einzutragen, natürlich habe ich das alsbald getan… Und schließlich kam heute Nacht die lang erwartete Einladung zum Testen der Vorversion auch zu mir—kurz bevor die Tore endgültig geöffnet wurden, und die Downloadbeschränkungen fielen.

Nun schreibe ich diesen Post in Flock, um ihn gleich über das nachgerüstete XML-RPS-Interface für Textpattern in die Webseite einzustellen. Ich drücke mir die Daumen, dass alles klappt…

Mit Bewertungen werde ich mir auf alle Fälle etwas Zeit lassen, anbetracht des sehr frühen Entwicklungsstandes lasse ich den Entwicklern noch etwas Narrenfreiheit… Das normale Browsen geht natürlich prima, wie man es von Firefox als Basis gewöhnt ist und zu erwarten gelernt hat. Was ich mir hauptsächlich in Zukunft von Flock verspreche ist die Vereinheitlichung der Lesezeichen (“Favorites” in Flock-Sprache) zwischen meinen Browsern zu Hause und auf Arbeit—nie mehr will ich nach einer schonmal besuchten Webseite suchen müssen, weil das Lesezeichen gerade am anderen PC gespeichert ist.