Jetzt neu: Verbesserte XML-Feeds 

12. Juni 2005. Triple F. Noch keine Kommentare

Ich gebe zu, ich hatte mich bisher mit dem Thema “XML-Feeds auf der eigenen Webseite” noch nicht so ausführlich befasst. Deswegen war der “Feeds” Bereich in der Randspalte noch im Ausgangszustand meines Webseiten-Systems Textpattern.

Zunächst vielleicht ein Ausflug, was das Ganze bedeutet: XML-Feeds enthalten die neuesten Inhalte einer Webseite in maschinenlesbarer Sprache, eben XML, oder besser den verbreiteten XML-Feed-Sprachen RSS und Atom. Vielsurfer stehen auf die Feeds, da sie mit einem geeigneten Programm—einem Feedreader (zum Beispiel FeedDemon oder Mozilla Firefox mit seinen Live-Lesezeichen) erlauben, in kürzester Zeit die Neuigkeiten auf X verschiedenen Webseiten zu verfolgen, ohne jede einzelne absurfen zu müssen. Dabei stellt der jeweilige Autor meist 10 der neuesten Einträge entweder als Überschrift, oder gleich im Volltext (wie hier bei Triple F) zur Verfügung.

Zurück zu den Verbesserungen. Das Problem mit XML-Feeds ist die Einstiegsschwelle. Ein neuer Nutzer folgt dem Link, nur um sich plötzlich einer Seite von (scheinbarem!) Datenmüll gegenüber zu sehen. Außerdem ist es unsinnig, für den Anfänger den gleichen Feed in den “Sprachen” RSS und Atom anzubieten—die Auswahl ist nur eine weitere Hürde, da die meisten Feedreader sowieso beide Formate beherrschen.

Hier kommt FeedBurner in’s Spiel: Dieser Service erleichtert dem Autor die Lösung der genannten Probleme, und noch viel mehr:

  1. Wird der Feed-Link mit dem Browser besucht, sorgt FeedBurner mit einer sogenannten XSL-Transformation dafür, dass man eine hübsche Seite zu sehen bekommt. Leider gibt es die zur Zeit nur auf Englisch, ich habe aber einen deutschen Hilfetext eingefügt.
  2. Jede Menge Hilfestellungen, um den Feed zu abonnieren.
  3. Automatische Bereitstellung in RSS und Atom, aus einer Quelle, mit einer gemeinsamen Adresse.
  4. Zugriffsstatistiken. Damit kann man sehen, wieviele Nutzer mit welchen Programmen auf den Feed zugegriffen haben.

Vor ein paar Tagen habe ich also den Feed-Bereich in der Randspalte aufgeräumt: Nur noch ein Feed für die Artikel, und (neu) ein Feed für die “Unterwegs”-Links. Die neuen Adressen sind http://thomasstache.de/feed.xml und http://thomasstache.de/unterwegs.xml.

Sollte schon jemand den XML-Feed von Triple F mit der alten Adresse thomasstache.de/?rss=1 abonniert haben, würde ich ihn bitten, die Adresse in http://thomasstache.de/feed.xml zu ändern. Danke schön.


Update für Fotos-Bereich 

8. Juni 2005. Triple F. Noch keine Kommentare

Screenshot der Galerieseite

Seit gestern abend gibt es eine kleine Erweiterung auf der Fotos-Übersichtsseite: Bisher waren die kleinen Einführungstexte für ältere Galerien nicht mehr verfügbar, doch nun nicht mehr! Wenn euer Browser das unterstützt (und das macht alles neuer als Internet Explorer 5.0, Netscape 6, Mozilla 1.0—und Firefox sowieso), können die Einführungen mit einem Klick gezeigt und wieder versteckt werden. Mit dem Design bin ich noch nicht so richtig glücklich, da wird sich also noch ein bisschen was tun… Aber so lange, viel Spaß! So, jetzt ist es besser. Ich habe ein extra Symbol gezeichnet, und einen neuen Hintergrund für die Einführung gezaubert. Dabei habe ich mich von einem Post-It inspirieren lassen, ich hoffe das kommt ‘rüber. Jetzt auf zu neuen Aufgaben, es gibt immer was zu tun!

Delikate Lesezeichen 

5. März 2005. Browser & Web. Noch keine Kommentare

Wolltet ihr schon einmal jemandem auf die schnelle etwas auf einer Webseite zeigen, was euch irgendwo vor ein paar Tagen vor den Browser geraten ist? Doch wie war nochmal der blöde Link? Klingelt da was bei euch? Dann lest weiter.

Viele Dinge, auf die ich beim Surfen durchs Netz aufmerksam geworden bin, könnten für andere genauso interessant sein, ohne einen eigenen Eintrag auf der Homepage zu verdienen. Sie sind mehr so etwas wie vorübergehende Lesezeichen—nach kurzer Zeit sind ganz andere Sachen wichtig.

Zu meinen Wünschen für solche Lesezeichen zählt:

  • Unterwegs erreichbar
  • Schlagworte
  • Durchsuchbar
  • Einfach in die Webseite integrierbar

Genau das macht del.icio.us. Dieser Dienst beschreibt sich als “Social Bookmarks Manager”. In Deutsch heißt das wohl soviel wie ”Öffentliche Lesezeichen-Verwaltung”.

Meine Lesezeichen finden sich einfach unter meinem Nutzernamen. Unter dieser Adresse kann ich (und jeder sonst) sie von überall aus aufrufen, sei es vom Computer zu Hause, im Büro oder bei Freunden. Und da man die zuletzt gespeicherten Links ganz oben hat, ist die gesuchte Seite schnell gefunden.

Doch del.icio.us bietet noch mehr. Man kann seinen eigenen Links Schlagworte zuweisen, und nach diesen Schlagworten in seinen Lesezeichen stöbern. Doch man kann genauso durch die Schlagworte aller Nutzer stöbern—und so schnell völlig neue Webseiten zum Thema finden. Oder man kann sehen, wieviele andere Nutzer die gleiche Seite für sich gespeichert haben—ist man da etwa einem neuen Trend auf der Spur?

Und zu guter Letzt kann man die Liste der letzten Lesezeichen im RSS-Format dazu nutzen, im Feedreader eurer Wahl auf dem laufenden zu bleiben. So kommen die Lesezeichen auch auf die Homepage von .

Klingt komisch, ist aber so.